Sonntag, 5. Juni 2016

Senioren Weltmeisterschaft vom 23.-29. Mai 2016 in Alicante/Elche

Senioren Weltmeisterschaft vom 23.-29. Mai 2016 in Alicante/Elche


 Die Koffer sind schon wieder ausgepackt, eine Woche Costa Blanca ist Vergangenheit. Doch was bleibt sind die Erinnerungen. Erinnerungen an eine schöne Senioren Weltmeisterschaft in Alicante/Elche. Wir sind schon weit gereist,  um an Welt- und Europameisterschaften teilzunehmen. Im Vordergrund steht dabei immer der Spaß am Sport. Tischtennis ist ein Sport, den man bis ins hohe Alter spielen kann. Dies sieht man immer wieder auf solchen Events. „Wir trafen in Hohhot (Innere Mongolei/China) im Jahr 2010 eine australische Spielerin, die bereits 100 Jahre alt war.“ erzählt Klaus und gerät dabei ins Schwärmen.

Ganz so weit ging die Reise diesmal nicht. Nach gut 2 Stunden Flug setzte die Lufthansamaschine butterweich in Valencia auf. Vor dem Flughafengebäude wartete bereits ein gut klimatisierter Bus auf seine Fahrgäste und nach ca. 2 Stunden Busfahrt wurden wir vor dem Hotel Abba Centrum, inmitten der Stadt Alicante, abgesetzt. Noch am gleichen Abend fuhren wir mit dem bereit gestellten Shuttelbus zur Sporthalle, wo in den kommenden Tagen die Wettkämpfe stattfinden sollten.


 Die Akkreditierung wurde auf den folgenden Vormittag verschoben. Für Klaus begannen die Einzelwettkämpfe erst am Nachmittag und so nutzten wir den Montagvormittag zur Akkreditierung und anschließend erkundeten wir die Halle, suchten schon mal den Tisch, an dem gespielt werden sollte und schauten auch, ob wir den einen oder anderen Gegenspieler sahen. Besonders spannend war für uns die Frage, wie der Veranstalter mit der Rekordteilnehmerzahl von 4600 Spielern aus 80 Ländern zurecht kam. Erwartet uns das Chaos oder eine gute Organisation? Im Nachhinein müssen wir sagen, es war sehr gut organisiert.
Nun gut, die Wettkämpfe liefen nicht ganz so rund. Die Gegner waren einfach stärker. So traf Klaus gleich im ersten Match auf einen späteren Finalteilnehmer aus Malaysia. Auch die Spieler aus Argentinien und Spanien erwiesen sich für Klaus als harte und zuletzt unschlagbare Nuss.


 Die Punkte, die Klaus gegen ihn machte, waren Geschenke des Gegners und wenn Klaus mal einen Ball gut retournieren konnte, hatte dieser immer eine Antwort parat. Doch Klaus ließ den Kopf nicht hängen. Auch die Spieler aus Argentinien und Spanien erwiesen sich für Klaus als harte und zuletzt unschlagbare Nuss. Der Spaß stand bei ihm im Vordergrund.

Ein wenig mehr Hoffnung machte er sich für die Doppelspiele. Viele Spieler haben schon von Beginn an einen festen Doppelpartner. Doch es gibt auch ganz viele Teilnehmer, die sich einen Doppelpartner zulosen lassen. Auch Klaus ließ sich einen Doppelpartner zulosen und diesmal war es Guido Piksar aus Estland. Die Verständigung erfolgt mit Händen und Füßen und ein paar Brocken Englisch und an der Platte ist die Sprache der Ball.  


 Klaus und Guido trafen auf Gegner aus Spanien, Frankreich und Schweden. Ooook, auch hier waren die Gegner stärker und so blieb Klaus und Guido nur die rote Laterne. Aber Spaß hat es allen gemacht. Wir haben wieder viele nette Menschen aus aller Herren Länder kennengelernt und wir freuen uns jetzt schon auf die Europameisterschaft in Helsingborg im Jahr 2017. 


Bilder von der Eröffnungsfeier: 




In der Halle: 







Bilder von Alicante:








Besuch in Benidorm: 





 Hotel Allon Mediterrania/ Villajoyosa 







   


Freitag, 23. Mai 2014

Auch die schönste Reise hat einmal ein Ende

Jetzt heißt es Abschied nehmen von Sydney. Ein letzter Blick ins Zimmer, dann Koffer packen und auf den Bus warten, der uns zum Flughafen bringt.

Unser 3-Bett-Zimmer im Hotel Mercure


11 km vor der Stadt Sydney ist der große Flughafen




Und dann sitzen wir im Flieger und warten auf den Start. Good bye Sydney- good bye Australien 



Und wie verbringt man am besten die 8 Stunden Flug? na klar, mit Essen - zumindest gefühlt haben wir fast nur gegessen an Bord 


leckeres Hühnchen mit Gemüse und Kartoffelbrei - dazu Brötchen, Butter, Kräcker mit Käse und Dessert. 
Verhungern braucht keiner.








Letzter Tag

Am letzten Tag ist noch einmal volles Programm. Zuerst geht es zum Featherdale Wildlife Park. Doch zuvor macht unsere Reiseleiterin einen kurzen Stopp am Olympiastadion. Hier haben im Jahr 2000 die olympischen Spiele stattgefunden. Der Kessel, in dem damals das Feuer brannte wurde aus dem Stadion nach draußen verlegt und rund herum sind in den Boden Namen von sehr erfolgreichen Sportlern aus aller Welt eingelassen.






Nach dem kurzen Stopp gehts dann weiter zum Wildlife Park. Hier können wir uns allerlei in Australien lebende Tiere ansehen und teilweise sogar streicheln. Besonders magisch wirken auf uns Koala und Känguruh.


Ein Wombat

das graue Känguruh

Pelikan bei der Gefiederpflege

Wie der kleine Kerl heißt weiß ich leider nicht - er saß dort auf einer Bank und rührte sich nicht.

das braune Känguruh



Koala .... so süüüüüüüüüüüüssssss

Andrea streichelt ein Känguruh

Und dieser Vogel ist ein Ibis - den haben wir auch ganz viel außerhalb des Parks gesehen.
Genau so wie wir viele Kakadus sahen, doch bis ich meine Knipskiste parat hatte waren wir immer schon vorbei gefahren.

Nach dem Parkbesuch ging es dann weiter zum Mittagessen. 



Gut gestärkt macht sich die Gruppe dann auf zu den "Three Sister" . Das sind drei schroffe Felsen in den Blue Mountains. Die Blue Mountains heißen so, weil die Dämpfe, die ätherischen Öle der Eukalyptusbäume, in der Luft mit den Wolken auf einander treffen und dann einen bläulichen Dunst bilden. 

Blick auf die Blue Mountains

die Three Sister



Gut zu Fuß sollte man hier schon sein - ok - die Bilder hat Männe gemacht - ich bin da nicht runter gegangen. 100 steile Stufen komme ich vielleicht noch runter - im Leben aber nicht wieder hoch.